Gintas K’s “Lėti” reviewed by African Paper

Der litauische Klang-, Performance- und Konzeptkünstler Gintas Kraptavičius alias Gintas K bringt dieser Tage ein neues Tape heraus. “Lėti”, das im Litauischen “langsam” bedeutet, enthält elf Miniaturen, gebaut aus filigranen Sounddetails unterschiedlichster Herkunft, die einer ebensolchen Vielfalt an Bearbeitungsstufen unterzogen wurden und in ihrer finalen Gestalt einer großen Wunderkammer gleichen, in der man bei jedem neuen Besuch imemr wieder neue Stilreferenzen und einiges mehr entdecken kann. 

Gintas K ist seit der ersten Hälfte der 80er aktiv, zunächst als Teil des Post-Industrial-Duos Modus, ab Mitte der 90er dann mit seinen soundorientierten Soloarbeiten. Vom Label heißt es: “He became known for his sound actions, theatrical performances and conceptual art in the manner of Fluxus and now works in digital experimental and electroacoustic music, film music, and sound installations. His compositions are based on granular synthesis, live electronic, hard digital computer music, and small melodies”. “Lėti” erscheint auf CD und als Download bei Crónica.

via African Paper