“Untitled #284” reviewed by Terz

Untitled #284
Wir bleiben den soundtrackartigen Reisen. Der spanische Klangkunst-Experimentalist ist für seinem regen Output bekannt. Dieses 43-Minuten-Stück wirkt in seiner postindustriellen Fragilität nahezu gasförmig, man muss den Klãngen und ihren Verzweigungsbewegungen und Neuformungen nahezu wie in einem abgedunkelten Videogame folgen, dann wird mensch durch neue Wendungen und des Gefühl eines Trip belohnt. Das bereits 1992 nur mit found objects einsgespielte Stück wirkt düster und spooky, und der Digi-Bass hängt tiefer als jede getunte Roadsterkarrosserie (Vergleich musste sein). Also, wer steigt ein?