Einer dieser remixer war Marc Behrens, mit dem wir schon mal einen der an dieser CD beteiligen Künstler beisammen hätten. Jener war dann vom Ergebnis der Remixarbeiten so begeistert, dass er diese Remixe erneut als Grundlage für einen erneuten Remix hernahm. Irgendwann stiess Paulo Raposo zu diesem kreativen Prozess hinzu, alles steigerte sich immer mehr in diese Arbeit hinein, bis nun schlussendlich ebenjene CD als (vielleicht auch nur vorläufiges) Endprodukt herauskam. Und wie klingt sowas? Erstaunlicherweise nicht nach “Nichts”. Vor allem kurze Pleeps und Clicks, dazu hochfrequente Sinustöne, mal Rauschen. Selten ist bei den 22 Tracks ein Ansatz einer abgeschlossenen Struktur zu erkennen, wenn man nicht ab und zu auf das Display des CD-Players schaut, könnte es genausogut ein einziger langer Track sein. Trotz spricht eines der Hauptkriterien, dass ich an solch Soundexperimente habe,für die CD: Selbst bei mehrmaligen Hören nervt es noch nicht.
CS